Der Diamant der Erinnerung.
Die goldene Hochzeit, sie waren immer Seite an Seite. Mehr als 50 Jahre lang waren sie verheiratet. Sie trägt den Ehering noch immer an ihrem Finger. Mittlerweile ziert ein kleiner blauer Diamant den Ring. Auch wenn Carsten nicht mehr da ist – ein Teil von ihm wird immer bei ihr sein. Wenn sie der Schmerz und das Vermissen überkommt, dann dreht sie sachte den Ring. Nie allein, das hatten sie sich versprochen.
Diamantbestattung
Der Diamant aus der Asche gepresst, kann auch nachträglich in einen Ehering eingefasst werden.
Was ist eine Diamantbestattung?
Die Diamantbestattung ist eine besondere Art des Gedenkens an den verstorbenen Menschen. Hierbei entsteht ein Erinnerungsstück für die Ewigkeit, das vielen Angehörigen bei der Trauer hilft. Bei der Erstellung eines Erinnerungsdiamanten wird ein kleiner Teil der Asche entnommen und in einem speziellen Verfahren zu einem Diamanten gepresst. Der Diamant kann im Anschluss zu oder in einem Schmuckstück verarbeitet werden. Da nur ein kleiner Teil der Asche für dieses Verfahren benötigt wird, kann ein Großteil der Asche im Anschluss beigesetzt werden, zum Beispiel auch in Form einer Naturbestattung in der Schweiz. Die Diamantbestattung ist also keine eigene Bestattungsart, sondern findet immer in Kombination mit anderen Beisetzungsformen statt.
Wie wird aus der Asche eines verstorbenen Menschen ein Diamant hergestellt?
Die Voraussetzung zur Herstellung eines Diamanten aus der Asche einer verstorbenen Person ist die Feuerbestattung, auch Kremation oder Einäscherung genannt. Entscheidet man sich für eine Diamantbestattung, so wird die Asche im Anschluss an die Kremation ins Ausland überführt, in der Regel in die Schweiz. Hier wird das Verfahren bereits seit Jahren angewandt und wir arbeiten hierfür mit verschiedenen schweizer Firmen zusammen.
Es werden werden ca. 300 bis 500 Gramm der Asche aus der Urne entnommen. Die Asche wird isoliert und der Kohlenstoffanteil wird unter sehr hohen Temperaturen und in einem speziellen Verfahren zu Graphit gepresst. Das Graphit dient als Grundlage zur Herstellung eines Rohdiamanten. Das Verfahren ist aufwendig und dauert bis zu einigen Monaten.
Für die Herstellung eines Diamanten wird ein kleiner Anteil der Asche benötigt. Der Großteil, in etwa 90 Prozent, bleibt erhalten und wird entsprechend der Wünsche des Verstorbenen und seiner Angehörigen entweder in Deutschland beigesetzt oder aber auch in der Schweiz bestattet. Die Restasche kann der See übergeben werden, am Wurzelwerk eines Baumes beigesetzt oder aber auf dem Friedhof bestattet werden.
Info: Auch Haare des verstorbenen Menschen können als Grundlage zur Herstellung eines Erinnerungsdiamanten genutzt werden. Bei den Haaren werden sogar nur 5 Gramm benötigt. Auch Familiendiamanten können hergestellt werden.
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Wie hoch sind die Kosten für eine Diamantbestattung?
Die Herstellung eines Erinnerungsdiamanten sind aufgrund des aufwendigen Verfahrens, welches häufig in der Schweiz umgesetzt wird, nicht immer günstig. Die Kosten für die reine Herstellung eines Diamanten liegen zwischen 3.000€ und 18.000 €, je nach Größe und Karat.
Hinzu kommen zusätzliche Überführungskosten und die anschließende Beisetzung der verbleibenden Asche. Der Komplettpreis einer Diamantbestattung mit anschließender Seebestattung in der Nordsee liegt durchschnittlich bei 12.000 €.
Die Grundkosten unserer Leistung setzen sich wie folgt zusammen:
Bestatter Leistung | Preis |
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Beratung und Trauerbegleitung 24/7 | ✔️ |
Aufbewahrung Klimaraum | ✔️ |
Erledigung aller Formalitäten (Beurkundung und Abmeldung) | ✔️ |
Abholung und Überführung | ✔️ |
Totenfürsorge (Körperpflege und Einkleiden) | ✔️ |
Heller Naturholzsarg | ✔️ |
Gesamtpreis | 3.250€ |
Aufbauende, individuelle Leistung | Preis |
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Kremation Norddeutschland, sowie Urnentransport und Aufbewahrung | ab 500€ |
Kremation z.B in der Schweiz | ab 900€ |
Individueller Truhensarg | ab 225€ |
Schmuckurne oder Seeurne | ab 180€ |
Herstellung eines Diamanten | ab 5.200€ |
Seebestattung | ab 1.500€ |
Abschiedsfeier | Preis |
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Freie(r) Trauerredner(in) | ab 495€ |
Floristik (Blumensträuße, Kränze, Gesteck, Streublätter) | ab 200€ |
Musikalische Begleitung | ab 225€ |
Traueranzeige & Einladungen | 180€ |
Abschiedsfeier (20 Gäste) | ab 500€ |
Eventlocation | ab 100€ |
Was sind die Vorteile bei einer Diamantbestattung?
- Individuelles Erinnerungsstück für die Ewigkeit mit persönlichem Wert.
- Kombinierbar mit verschiedenen anderen Bestattungsformen.
- Kompakt und leicht transportierbar – Diamanten können Problemlos über alle Grenzen transportiert werden.
Was sind die Nachteile bei einer Diamantbestattung?
- Kosten – Die Diamantherstellung ist kostenintensiv. Abhängig von Karat und Größe des Diamanten fallen hierfür Kosten zwischen 3.000 und 18.000€ an.
- Überführung in die Schweiz – Die Asche wird in die Schweiz überführt. Hier wird ein kleiner Teil der Asche entnommen. Die Restasche wird je nach Wunsch zurück überführt oder in der Schweiz beigesetzt.
Vorteile
- Kompakt und leicht zu transportieren.
- Gut als Ergänzung zu weiterer Bestattungsart kombinierbar.
- Kann mit bestehendem Schmuck (Eheringen) kombiniert werden.
Nachteile
- Einäscherung ist Voraussetzung.
- Nicht überall möglich.
- Diamanten können Diebe anziehen.
- Durch die kleine Größe leicht zu verlieren.
Häufig gestellte Fragen
Ja, in der Regel weist der Trauerdiamant die selben chemischen und physikalischen Eigenschaften wie ein in der Natur entstandener Diamant auf.
Ja, denn die Größe des Diamanten ist nicht von der Menge der Asche abhängig, sondern wird durch die Wachstumsdauer bestimmt.
Ja, das ist problemlos möglich.
Für die Pressung eines Diamanten wird ca. 500 Gramm der Asche benötigt. Das entspricht in etwa einem Sechstel der gesamten Asche. Diamanten können auch aus den Haaren der verstorbenen Person gepresst werden. Hierfür werden auch nur ca. 5 Gramm benötigt.
Jeder aus Asche gepresster Diamant hat eine individuelle Farbe. Die Farben bewegen sich zwischen dunkelgrau bis hellorange. Häufig haben die aus Asche gepressten Diamanten eine bläuliche Färbung.
In Deutschland besteht eine Bestattungspflicht. Diese führt dazu, dass die Urne mit der Asche nicht an die Angehörigen übergeben wird. Auch die Herstellung eines Diamantens aus Asche ist in Deutschland nicht möglich. Bei der Diamantbestattung wird die Urne meistens an Hersteller in der Schweiz verschickt. Für die Herstellung werden ca. 500 Gramm der Asche benötigt. Im Anschluss wird die Asche zurück an den Bestatter in Deutschland überführt und nach Wunsch beigesetzt. Die Asche kann jedoch in der Schweiz an die Angehörigen übergeben werden.
Die Herstellung eines Diamantens ist sehr aufwändig. Aus dem Kohlenstoff der Asche wird Graphit hergestellt. Dies dient als Grundlage zur Pressung eines Diamantens. Die Transformation eines Erinnerungsdiamanten dauert vier bis acht Monate.
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Plötzlicher Todesfall
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- Es ist wichtig sich Zeit zu nehmen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir kümmern uns um alles Weitere, damit Sie in Ruhe trauern können.
Bevorstehender Todesfall
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Auch wenn Sie das “Wann” noch nicht kennen, planen Sie gemeinsam mit uns, wie der Abschied gestaltet wird.
- Beim Abschiednehmen ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen. Je mehr im Vorweg geklärt ist, desto weniger muss entschieden werden, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.
Planung der eigenen Bestattung
- Sie entlasten Ihre Familie, wir entlasten Sie: Bei Ihrer Bestattung sollte alles genau so sein, wie Sie es geplant haben. Das stellen wir sicher.
- Wir haben Ihnen das Wichtigste zum Thema zusammengestellt und begleiten Sie gerne.